Heimat Münsterland; Zwischen Kühen und Kartoffel findet Andreas Weber sein Glück (Auf dem Foto: Kühe und ein Netz Kartoffeln).

Zynische und ironische Alltagsgeschichten, in denen sich viele wiederfinden, sind die Kunst des feinen Herren aus dem Münsterland. Der Lesebühnenautor hat der deutschsprachigen Slam-Poetry Szene seinen Stempel aufgedrückt. Mit seinen zynischen Alltagsbeobachtungen stand er zwischen Kiel und Wien fast auf jeder Poetry Slam Bühne und nicht selten konnte er den Dichterwettstreit für sich entscheiden.

Dabei hasst er es, zu reisen und das Westfälische zu verlassen. Während der Kartoffelernte wurde Andreas Weber Anfang der siebziger Jahre in Münster geboren. Seine Mutter sprach von einem großen Glück und Wunder. In seinen Jugendjahren lockten den Autor die Verheißungen und Verführungen der Großstadt, aber nach einem Jahr kehrte er enttäuscht auf seinen Acker zurück.

Andreas Weber ist Stammmitglied er Münsteraner Lesebühne “Die2” und des Literarischen Salons auf Kloster Bentlage (Rheine), wofür er Satirisches und Selbstironisches abliefert.

Er schreibt Kurzgeschichten, Glossen, Satiren, Kunsttexte und Essays für diverse Institutionen, Magazine, Kunstkataloge und Tageszeitungen (u.a für die Wahrheitsseite der TAZ).
Daneben ist er Gastdozent an der Uni Münster für Performance Literatur und gibt Workshops und Seminare zum Thema Poetry Slam und Kreatives Schreiben.
2008 erschien sein literarisch Debüt „Rotes Sofa“, 2012 folgte sein erster Roman „Radau“, 2014 sein Kurzgeschichtenband „Herr Weber auf Safari“.
Momentan lebt, schreibt und arbeitet er in Münster. Wo sonst?

Internet:
www.andreas-weber.com
www.ruhmundelend.de
https://www.facebook.com/ruhmundelend

Presse:

Dabei ist die Sprache Webers ebenso feinsinnig wie knüppelhart, seine Beschreibungen der deutschen Kleinbürgerlichkeit sind präzise, selbstironisch und derart entlarvend, dass dem Zuhörer das Lachen im Halse stecken bleibt. Ein Genuss. (IN: Westfälische Nachrichten, 10.7.17)

Und Herr Weber ist ein cooler Typ… In seinem ersten Roman zog Andreas Weber alle fantastisch-absurden Register.
(IN: Neue Osnabrücker Zeitung 2012)

Es ist ein Buch, das in seiner abgefahrenen Lustigkeit auch konsequenten literarischen Schönstil in die Leserschaft zementiert. Endlich mal gute Unterhaltung auf einem nachvollziehbarem Niveau für alle.
(Dirk Bernemann in: Sperre – Magazin für Arbeit, Soziales und Kultur 2012)

Hinter den zugespitzten Beschreibungen, …, tauchte ein präzise beobachtender Autor auf,
der sein Umfeld mit dem ironischen Spott eines leicht zynischen Außenseiters betrachtet.
(In: Ahlener Nachrichten 2013)

Andreas Weber wickelt mit wortgewaltig erzählten, präzise beschriebenen Begebenheiten alle ein. Der studierte Kulturwissenschaftler … hat den (Spannungs-)Bogen bei noch so skurrilen Geschichten raus. (In: Ruhrnachrichten September, 2013)